Hin und weg - der Palast der Republik ist Gegenwart
WELCHE BEDEUTUNG HAT DER PALAST DER REPUBLIK FÜR UNS HEUTE? Der Palast der Republik war einer der wichtigsten Repräsentationsbauten politischer Macht in der DDR. Als Architekturikone, Kulturhaus, Parlamentssitz, Ort der Gemeinschaft ist er vielen Menschen in Erinnerungen geblieben. Von 1976 bis zu seinem umstrittenen Abriss stand er an der Stelle in der historischen Mitte Berlins, an der sich heute das Humboldt Forum befindet. Mit Interviews, vielschichtigen Essays und atmosphärischen Bildstrecken nähert sich das Buch diesem verschwundenen Ort. -geliebt und geschmäht, verschwunden und erinnert: der Berliner Palast der Republik -Berlin Mitte zwischen DDR-Vergangenheit und Gegenwart -über Asbest, Udo Lindenberg, Utopie und Paranoia -die Architekturikone und ihre Nutzungsgeschichte in Essays, Interviews und atmosphärischen Fotostrecken -Ausstellung im Humboldt-Forum Berlin: 17. Mai 2024 - 16. Februar 2025 AUFBAU UND ABBRUCH: EIN BILDMÄCHTIGES SYMBOL FÜR DAS ENDE DER DDR Auch lange nach seinem Verschwinden bleibt der Berliner Kulturpalast ein sowohl symbolisch als auch mit persönlichen Erinnerungen stark aufgeladener Ort. Hier kristallisieren sich Fragen zum Umgang mit deutsch-deutscher Geschichte wie an kaum einem anderen. Das Buch folgt den verschiedenen Etappen in der Geschichte des Gebäudes: von seiner Planung und Errichtung über seine Nutzung als politisch-kulturelles Mehrzweckgebäude in der DDR, von seiner Bedeutung als Sitz der ersten frei gewählten Volkskammer nach dem Mauerfall bis hin zum 2008 vollendeten Abbruch. Im Mittelpunkt stehen dabei zahlreiche Interviews mit unterschiedlichsten Menschen. Es kommen prominente und bislang ungehörte Stimmen zu Wort: von Architekten und Bauleiter:innen bis hin zu Kulturschaffenden und Besucher:innen. Das Buch zeigt die Perspektiven von Menschen, die im Palast gearbeitet, ihn besucht oder bewusst gemieden haben. Ausstattungsstücke, Entwürfe und Kunstwerke zeigen die Spuren der verschiedenen Nutzungen des Hauses, vom Eiskaffeebecher aus der Milchbar zum Gemälde "Die Rote Fahne" von Willi Sitte. FACETTENREICH UND DIFFERENZIERT: EINE UMFASSENDE BETRACHTUNG Der Palast der Republik wird hier zum gesamtdeutschen Thema. Sein Abriss steht für viele Menschen stellvertretend für den Umgang der Bundesrepublik mit dem DDR-Erbe und seinen Menschen. Die Fragen, die der Bau, der Betrieb und der Abbruch des Gebäudes aufwarfen, bewegen auch heute noch viele. Die Beiträge legen auf lebendige Weise Zeugnis davon ab, welche Spuren es eingeschrieben hat, und öffnen den Diskurs um den Palast der Republik für ein breites Publikum. Mit Textbeiträgen von u.a. Victoria Helene Bergemann, Aron Boks, Gesine Danckwart, Hanno Hochmuth, Dagmar Hovestädt, Zsófia Kelm, Ilko-Sascha Kowalczuk, Yevheniia Moliar, Chen Shuyu, Gülsah Stapel, Oliver Sukrow, Bruno Torres, Uljana Wolf sowie Kurator:innen der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss. Mit Fotoarbeiten von Tobias Kruse.
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