Mit Beiträgen von Hans Ulrich Reck, Manfred Fassler, Lorenz Engell, Beate Söntgen, Claus Pias, Kai-Uwe Hemken, Wolfgang Ullrich, Thomas Hensel, Ilka Becker und Christoph Türcke. Im Lauf des 20. Jahrhunderts wurde sich nicht nur die Kunst selbst zum Gegenstand, sondern auch ihre medialen Formate fanden Eingang in den Kunstdiskurs. Ästhetische Theorien traten in Wechselwirkung mit den jeweils"neu"geltenden Medien, wie Fotografie, Film, Video, Computer- und Internetkunst. Die Kunst der Moderne bis zur Gegenwart unter medialen Aspekten einer Revision zu unterziehen, war der weitgesteckte Rahmen einer 2005 durchgeführten Vortragsreihe, die den Autoren und Autorinnen eine "Carte Blanche" zur Formulierung ihrer aktuellen Position erteilte. Der historische Bogen spannt sich vom späten 18. Jahrhundert mit seiner Herausbildung des modernen, ästhetisch akzentuierten Kunstverständnisses und dessen Rezeptionsvorgaben bis zur Cybermoderne, in der technische Entwicklungen humanistische Konzepte von Wahrnehmung, Sichtbarkeit und Bildlichkeit erschüttern und deren Kontingenz bewußt werden lassen. Als Transmissionsriemen künstlerischer Konzepte ist das Mediale von Anbeginn integraler Bestandteil der Klassischen Avantgarde gewesen; der Surrealismus hat Medialität und Virtualität experimentell thematisiert und Klassiker des Experimentalfilms haben die Beziehung zwischen Ding und Medium und damit das Wesen des Medialen unter verschiedenen Perspektiven reflektiert. Der Band bietet somit unterschiedliche Positionen zur Bestimmung dieser Relation, beschreibt einen Bogen von "high", "low" und "Nicht-Kunst" und wird damit Momentaufnahme einer ästhetischen Spurensuche im Labyrinth des Gesamtkunstwerks namens "Moderne".
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