Augusto Boals Theater der Unterdrückten will Menschen dazu befähigen, in Situationen der Unterdrückung das eigene Opferverhalten zu erkennen und sich aus dieser zugeschriebenen Rolle zu befreien. Grundlegend dabei ist der Dialog zwischen Spielenden und Zuschauenden, in dem verschiedene Perspektiven und Handlungsstrategien für ein Problem szenisch dargestellt und diskutiert werden. Die Autorin hat die Arbeit des Zentrum des Theaters der Unterdrückten in Brasilien begleitetet. In diesem Buch setzt sie sich mit der Praxis des seit 1993 in Rio de Janeiro angewandten Legislativen Theaters auseinander. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie der emanzipatorische Anspruch des Theaters umgesetzt wird. An welche Bedingungen muss sich die Theaterarbeit orientieren, damit ein gelungener Dialog zwischen Spielenden und Zuschauenden möglich wird? Doris Kempchen, geb. 1974, studierte Sonderpädagogik an der Universität Hannover und lernte bei Prof. Dr. Dietlinde Gipser die Methoden des Theaters der Unterdrückten kennen. Im Rahmen des Süd-nordprojektes des ASA Programms der Carl Duisberg Gesellschaft e.V. und der Paulo-Freire-Gesellschaft e.V. begleitete sie während eines Studienaufenthaltes im Zentrum des Theaters der Unterdrückten in Rio de Janeiro die Praxis des Legislativen Theaters. Im folgenden Jahr führte die Autorin mit drei brasilianischen Mitarbeiterinnen des Theaterzentrums Workshops und Vorträge zum Theater der Unterdrückten in Deutschland durch. Seitdem leitet sie Seminare und Workshops in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Dabei war sie u.a. in Addis Abeba, Äthiopien, und in der Theaterarbeit mit Behinderten tätig.
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