ANGEKOMMEN ...nur die Liebe lässt auf sich warten

Mit Anfang Zwanzig wähnt sich Charlotte als Vollblutmusikerin auf der Sonnenseite des Lebens. Gleich nach dem Studium bekommt sie die Stelle der Soloflötistin an einem Staatstheater. Kurze Zeit später lernt sie den vermeintlichen Mann ihres Lebens kennen, Eberhardt, ein Mann aus bester Gesellschaft. Für ihn ist sie bereit, ihre beruflichen Ambitionen für das ersehnte Familienglück zurückzustellen. Mit Mitte Zwanzig ist sie entlobt, verschuldet und musikalisch-beruflich auf dem Abstellgleis, aber noch lange nicht am Ende ihres dornigen Weges. Ende Zwanzig bringt sie ein neuer Dirigent, nach zahlreichen Demütigungen dazu, die Brocken am Theater hinzuschmeißen und den sicheren Arbeitsplatz mit Rentenanspruch gegen die Selbständigkeit einzutauschen. Sie nimmt jede Chance, die ihr geboten wird wahr, tingelt über die Dörfer, nimmt jede Mugge an, wechselt von der E-Musik in die U-Musik, findet ihren Sound und tourt sich mit ihrem Orchester von Erfolg zu Erfolg. Die Säle werden größer, die Städte bedeutender. Mit Mitte Dreißig feiert sie weltweit Triumphe, füllt die größten Konzertsäle in New York, Berlin und Brunei. Nur die Liebe lässt auf sich warten… Aus der Presse: Heitere, aber auch nachdenkliche Züge prägen die Geschichte der Flötistin Charlotte Mondorff. ...Charlotte ist eine liebenswerte Flötistin, die mit den Wirren und Problemen des Alltags kämpft, ...ein reales Frauenbild einer erfolgreichen Frau, die sich ihren Problemen zu stellen weiß. ...Schön erzählt, einfühlsam der Beginn einer „Erfolgsstory“; denn die Heldin ist keine überzüchtete Romanfigur... Die Botschaft: „Auch Künstler sind nur Menschen“; sie pflegen ihre Eitelkeiten, auch kleine Streitereien, ihre Neigungen und Abneigungen. Im Fall der Charlotte dreht sich vieles auch um das Thema Liebe, ein komplexes Bild der Charlotte Mondorff, ein guter Ansatz für den Erfolg dieses Buches. Quelle: Rheinpfalz, Jörg Schifferstein Angela Perez, geboren 1955 in Hannover, begann schon früh, Gedichte, Kurzgeschichten und Essays zu schreiben. Von 1976 – 1979 lebte sie in London und arbeitete dort bei einem bekannten Verlag. 1980 kam sie nach Frankfurt am Main, wo sie seitdem hauptberuflich als Vorstandsassistentin für internationale Konzerne tätig ist. Aktuell hält sie wieder vermehrt Lesungen und Vorträge im gesamten Bundesgebiet und angrenzendem Ausland.