Burg und Festung Hohenneuffen - Neue Forschungen zu Herrschaft, Politik und Kultur
Die Festungsruine Hohenneuffen gehört zu den symbolträchtigsten Monumenten des Landes Baden-Württemberg. Sie ist die größte Ruine der Schwäbischen Alb und eine bedeutende ehemalige Landesfestung. Heute zieht sie als überregional beliebtes touristisches Ziel jährlich rund 100.000 Besucher an. Um das Jahr 1100 in strategisch günstiger Position am Albtrauf errichtet, war die Burg fast zwei Jahrhunderte lang Sitz der Herren von Neuffen. 1301 ging sie in den Besitz des Hauses Württemberg über und wurde im 16. Jahrhundert zur Landesfestung ausgebaut. Durch die Lage auf dem Bergsporn war sie nicht zu bezwingen: Im Laufe der Geschichte konnte sie nur durch freiwillige Übergabe erobert werden. Nach einer groß angelegten Erweiterung der Festungswerke im 18. Jahrhundert ließ Herzog Friedrich II. von Württemberg die Festung 1801 aufheben, da sie inzwischen wehrtechnisch und militärtaktisch keinen Nutzen mehr hatte. Die Gebäude wurden teilweise abgebrochen, und 20 Jahre später setzte bereits das touristische Interesse an der Ruine und der eindrucksvollen Naturkulisse ein. Die Beiträge aus unterschiedlichen Fachdisziplinen im vorliegenden Tagungsband spannen den Bogen von der jungsteinzeitlichen Besiedlung des Umlands bis in die heutige Zeit. Durch diese historischen Schlaglichter wird erstmals umfassend die bau- und landesgeschichtliche Bedeutung des Hohenneuffen herausgestellt und in den herrschaftlichen, politischen und kulturellen Kontext eingeordnet. Mit Beiträgen von: Susanne Baum, Jörg Bofinger, Erwin Frauenknecht, Jonas Froehlich, Roger Gehrig, Elena Hahn, Michael Hörrmann, Roland Kessinger, Michael Kienzle, Robert Kretzschmar, Christian Kübler, Stefanie Leisentritt, Marcus G. Meyer, Christian Ottersbach, Peter Rückert, Gerd Stegmaier, Stefan Uhl, Manfred Waßner, Lea Wegner, Tobias Wöhrle und Jörg Wöllper.
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