Wanderungen durch die Mongolei nach Thibet zur Hauptstadt des Tale Lama
Évariste Régis Huc (1813-1860) und Joseph Gabet (1808-1853) waren zwei französische Entdecker und Lazaritenmissionare. Durch die Durchquerung der Mongolei, Tibets und Chinas in den Jahren 1844¿1846 wurden sie weltberühmt. 1844 brachen sie und ein buddhistischer Konvertit zu einer Reise nach Westen auf, um die "Mongolische Tatarei" zu erkunden. Um Aufmerksamkeit zu vermeiden hüllten sich die beiden in Gewänder der lokalen Lamas. Sie überschritten den Gelben Fluss, überquerten unter zahlreichen Entbehrungen das Ordos-Plateau, und erreichten Gansu an der Grenze zu Tibet. Sie blieben sechs Monate im Kloster von Kounboum in der Nähe des Koukou-Noor (Qinghai-See), lernten die tibetische Sprache und studierten die buddhistische Religion, bevor sie im September 1845 nach Tibet aufbrachen. Sie schlossen sich der Karawane des Abgesandten des Dalai Lama an, der aus Peking zurückkehrte. Bei der Überquerung der Hochebenen im Hochwinter war Gabet dem Kältetod nahe. Die Karawane erreicht Lhasa im Januar 1846. Obwohl die Missionare vom Minister-Regenten, der Tibet im Namen des Dalai Lama regierte, gut aufgenommen wurden, erregten sie das Misstrauen von Qishan, dem Vertreter des chinesischen Kaisers in Tibet, der im Februar 1846 ihre Ausweisung veranlasste. Gabet und Huc wurden mit einer offiziellen Eskorte über "Ta-Tsien-Lou" (Kangding) und Chengdu nach Kanton geschickt, wo sie im September 1846 eintrafen. (Quelle: Wikipedia CC BY-SA 3.0 en) Den vorliegenden hochspannenden Bericht der Reise durch die Mongolei nach Tibet verfasste Huc allein. Er erschien 1850 in französischer Sprache und 1855 in deutscher Übersetzung und Bearbeitung durch Karl Andree (1808¿1875). In ihrem Glaubenseifer wagen sich die beiden französischen Missionare tief in Asien hinein, durchwandern Gegenden, die noch kein Europäer betreten hat, durchziehen unter ungeheurer Anstrengung und ständiger Lebensgefahr Steppen und Wüsten, erklimmen Hochgebirge, leben in den schwarzen Zelten der Mongolen, in den Lamaklöstern der Buddhisten, in chinesischen Herbergen sowie in der tibetanischen Hauptstadt im Palast des Regenten. Unveränderter Nachdruck der in Frakturschrift verfassten dritten Originalauflage von 1874.
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