Der Tag wird langsam

Raphael Rosen, Architekt, 38 Jahre, Japanliebhaber, gerät in eine Krise. Plötzlich überfluten ihn Bilder seiner schwierigen Kindheit. Auslöser ist die unerwartete Schwangerschaft seiner Ehefrau Xenia, die seit 20 Jahren als steril gilt und deshalb von ihrem ersten Ehemann verlassen wurde. Die Hörenden fiebern mit, denn sie verstehen Raphael Probleme durch seine Flashbacks in die Vergangenheit. Tragisch nur, dass ersichtlich seiner Ehefrau nicht mitteilen kann und Xenia alles falsch interpretiert. Zur Erholung fliegen sie nach Malaga, dort kommt es zu einer Katastrophe. Der Roman wird aus der männlichen Ich-Perspektive erzählt und spielt auf zwei Zeitebenen. Rückmeldungen zur Printausgabe: Ein fesselnder Roman, eine berührende Geschichte, poetische, feinsinnige Sprache, gekoppelt mit japanischen Haikus zum Durchatmen, eine faszinierende Mischung aus Mitgefühl und Distanz. Getragen von den psychosozialen Kenntnissen und Erfahrungen aus den therapeutischen Settings als Schreibpädagogin und Sozialarbeiterin.