Semiotik / Semiotics / Semiotik / Semiotics. 4. Teilband - (EAN 9783110179620) - Produktinformationen und Preisvergleich
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Semiotik / Semiotics / Semiotik / Semiotics. 4. Teilband

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Die Reihe HANDBÜCHER ZUR SPRACH- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT erschließt einen Wissensbereich, der sowohl die allgemeine Linguistik und die speziellen, philologisch orientierten Sprachwissenschaften als auch diejenigen Wissenschaftsgebiete umfasst, die sich in den letzten Jahrzehnten aus der immer umfangreicher werdenden Forschung über die vielfältigen Erscheinungen des kommunikativen Handelns entwickelt haben. In der klassischen Disziplin der Sprachwissenschaft erscheint eine Zusammenfassung des Wissensstandes notwendig, um der im Wechsel der Theorien rasch voranschreitenden Forschung eine Bezugsbasis zu geben; in den neuen Wissenschaften können die Handbücher dem Forscher Übersicht geben und Orientierung verschaffen. Um diese Ziele zu erreichen, wird in der Handbuchreihe, was· die Vollständigkeit in der Darstellung,· die Explizitheit in der Begründung,· die Verlässlichkeit in der Dokumentation von Daten und Ergebnissen und· die Aktualität im Methodischenangeht, eine Stufe der Verwirklichung angestrebt, die mit den besten Handbuchkonzeptionen anderer Wissenschaftszweige vergleichbar ist. Alle Herausgeber, die der Reihe und diejenigen der einzelnen Bände, wie auch alle Autoren, die in den Handbüchern ein Thema bearbeiten, tragen dazu bei, dieses Ziel zu verwirklichen. Veröffentlichungssprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch. Wenngleich als Hauptzweck der Handbuchreihe die angemessene Darstellung des derzeitigen Wissensstandes in den durch die jeweiligen Handbuchbände abgedeckten Ausschnitten der Sprach- und Kommunikationswissenschaft zu gelten hat, so wird doch bei der Abgrenzung der wissenschaftlichen Bereiche, die jeweils in einem Handbuchband erschlossen werden sollen, keine starre Systematik vorausgesetzt. Die Reihe ist offen; die geschichtliche Entwicklung kann berücksichtigt werden. Diese Konzeption sowie die Notwendigkeit, dass zur gründlichen Vorbereitung jedes Bandes genügend Zeit zur Verfügung steht, führen dazu, dass die ganze Reihe in loser Erscheinungsfolge ihrer Bände vervollständigt werden kann. Jeder Band ist ein in sich abgeschlossenes Werk. Die Reihenfolge der Handbuchbände stellt keine Gewichtung der Bereiche dar, sondern hat sich durch die Art der Organisation ergeben: der Herausgeber der Reihe bemüht sich, eine Kollegin oder einen Kollegen für die Herausgabe eines Handbuchbandes zu gewinnen. Hat diese/r zugesagt, so ist sie/er in der Wahl der Mitherausgeber und bei der Einladung der Autoren vollkommen frei. Die Herausgeber eines Bandes planen einen Band inhaltlich unabhängig und werden dabei lediglich an bestimmte Prinzipien für den Aufbau und die Abfassung gebunden; nur wo es um die Abgrenzung zu anderen Bänden geht, ist der Reihenherausgeber inhaltlich beteiligt. Dabei wird davon ausgegangen, dass mit dieser Organisationsform der Hauptzweck dieser Handbuchreihe, nämlich die angemessene Darstellung des derzeitigen Problem- und Wissensstandes in den durch die jeweiligen Handbuchbände abgedeckten Teilbereichen, am besten verwirklicht werden kann.,Every human being uses signs and is involved in sign processes. Every society has developed ideas on how signs enable humans to orient themselves in their environment and deal with each other. Every language contains a rich vocabulary of words for traces, symptoms, cues and clues; for indications, utterances, and expressions; for symbols, interpretations, and models; for information, interaction, and communication. The established academic disciplines have long neglected the common properties of the various sign types on which their unified theoretical analysis could be based. The human and social sciences have studied the signs used in language, literature, art, music, law, and religion independently of each other, and consequently lost sight of their unitary character. The engineering and natural sciences have adopted a mechanistic approach to nature and life, and have thereby led the industrial and post-industrial societies into problems which they can no longer overcome with the means provided by these sciences. However, it is feasible to conceive of sign processes in all their variations as a unitary phenomenon connecting living nature with human culture and distinguishing them both from inanimate nature. This conceptualization may serve as a key to providing the human, social, engineering, and natural sciences with a common theoretical basis for well-defined division of labor and cooperation. It is feasible to regard human behavior in all cultures as sign production and conception. Following this approach, life in family and profession, commerce and administration, art and religion can be understood in a unified way and studied in all its transdisciplinary aspects. Semiotics has made this its task. After important beginnings in Antiquity and the Middel Ages, it established itself as a scientific enterprise in the Age of Enlightenment and has developed several efficient conceptual approaches in the last hundred years. These have been elaborated into components of formal theory in recent decades. The focal relevance of semiotics for the reorganization of academic disciplines and for the interlinked analysis of nature and culture has led to increasingly urgent demands for a comprehensive presentation of its history and systematics. The handbook Semiotics presents in four volumes containing 178 articles written by 175 authors from 25 countries the current state of research in general, descriptive, and applied semiotics and gives a comprehensive overview of sign conceptions in philosophy, aesthetics, logic, mathematics, grammar, stylistics, poetics, music, architecture, the fine arts, medicine, physics, chemistry, biology, psychology, sociology, economics, religion, and everyday life. Part A (Chapter I-IV) provides a theory-based outline of the entire field of semiotics in 31 articles. Part B (Chapter V-XI) complements this systematic account of semiotics by offering, in 68 articles, a unique survey of implicit semiotic thought in the most important cultures of the world and through the successive epochs of Western history.Part C (Chapter XII) describes, in 23 articles, the various trends currently operative within semiotics.Part D (Chapters XIII and XIV) comprises 36 articles that analyze the possibilities of a systematic reconstruction of the sign-related university disciplines and interdisciplinary approaches on a semiotic basis.Part E (Chapter XV) contains 18 articles on selected sign problems in contemporary industrial and post-industrial societies. All of them are treated only marginally or not at all in the context of current university disciplines.Part F (Chapter XVI) supplies semiotic practitioners with a series of concrete professional tools. It surveys semiotic institutions and organizations and provides semiotic reference sources and periodicals for the reader‘s convenience. The person and subject index allow the use of the book both as encyclopedia and dictionary. With this array of offerings, the Handbook addresses the following groups of readers: Experts in Semiotics who wish to extend their historical or systematic knowledge; Scholars in the individual disciplines who wish to assess the value and potential of their discipline within the framework of the traditional arts and sciences; practicing artists in various fields who wish to consider their activities as sign production; readers interested in culture who wish to appreciate human behavior in everyday life as sign use; everyone interested in the relationship between nature and culture. Its extensive subject matter, its transparent organization, and its didactic treatment make the Handbook well suited as a basis for university courses and seminars in semiotics, the history of culture, the philosophy of science, and the disciplines mentioned above.,Jeder Mensch benutzt Zeichen und ist an Zeichenprozessen beteiligt. Jede Gesellschaft hat Vorstellungen darüber entwickelt, wie die Zeichen den Menschen helfen, sich in ihrer Umwelt zu orientieren und miteinander umzugehen. Jede Sprache enthält ein umfangreiches Vokabular an Wörtern für Spuren, Indizien, Symptome; Ausdrücke, Äußerungen, Hinweise; Symbole, Interpretationen, Modelle; Mitteilung, Interaktion, Kommunikation. Die etablierten Wissenschaften haben diese verschiedenen Zeichentypen lange als getrennte Erscheinungen betrachtet und sich geweigert, in ihnen ein einheitliches Phänomen zu sehen, das sich theoretisch erfassen lässt. Die Geistes- und Sozialwissenschaften haben die Zeichen in Sprache, Literatur, Kunst, Musik, Recht und Religion unabhängig voneinander thematisiert und sich so ihre Gemeinsamkeiten entgehen lassen. Die Ingenieurs- und Naturwissenschaften haben sich einer mechanistischen Konzeption der Natur und des Lebens verschrieben und damit die industriellen und postindustriellen Gesellschaften in Probleme geführt, aus denen sie mit den bisher angebotenen Mitteln nicht mehr herausfinden. Wer die Zeichenprozesse in all ihren Varianten als einheitliches Phänomen begreift, dessen Auftreten die belebte Natur und die Kulturen der Menschen miteinander verbindet und von der unbelebten Natur unterscheidet, der hat den Schlüssel in der Hand, um den Geistes-, Sozial-, Ingenieurs- und Naturwissenschaften eine gemeinsame theoretische Basis für wohldefinierte arbeitsteilige Kooperation zu liefern. Wer das Verhalten der Menschen in ihren Kulturen unter dem Gesichtspunkt seiner Zeichenhaftigkeit zu betrachten gelernt hat, der kann auch das Leben in Familie und Beruf, Wirtschaft und Verwaltung, Kunst und Religion begrifflich als Einheit erfassen und so in seiner disziplinübergreifenden Vielfalt erforschen. Die Semiotik hat sich dies zur Aufgabe gemacht. Nach wichtigen Anfängen in Antike und Mittelalter hat sie in der Zeit der Aufklärung ihren Durchbruch zur Wissenschaft geschafft und verfügt seit einem Jahrhundert über eine Reihe leistungsfähiger begrifflicher Grundlegungen, die in den letzten Jahrzehnten zu formalen Theoriefragmenten ausgebaut wurden. Wegen der großen Bedeutung der Semiotik für die Reorganisation der Wissenschaften und für die aufeinander bezogene Analyse von Natur und Kultur sind die Forderungen nach einer umfassenden Darstellung der Geschichte und Systematik immer dringlicher geworden. Das Handbuch Semiotik bietet in seinen vier Bänden mit 178 Artikeln, die von 175 Autoren aus 25 Ländern verfaßt und in 16 Kapiteln gegliedert sind, sowohl den gegenwärtigen Forschungsstand der allgemeinen, deskriptiven und angewandten Semiotik als auch einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Zeichenkonzeptionen in Philosophie, Ästhetik, Logik, Mathematik, Grammatik, Stilistik, Poetik, Musik, Architektur, bildender Kunst, Medizin, Physik, Chemie, Biologie, Psychologie, Soziologie, Ökonomie, Religion und Alltagsleben. Abteilung A (Kapitel I bis IV) liefert in 31 Artikeln einen theoretisch durchstrukturierten Aufriss des gesamten Gebiets der Semiotik.Abteilung B (Kapitel V bis XI) ergänzt in 68 Artikeln die in A gegebene systematische Präsentation der Semiotik als Wissenschaft durch eine in dieser Form erstmalige Darstellung des impliziten semiotischen Denkens der wichtigsten Kulturen der Welt und der aufeinander folgenden Epochen des Abendlands.Abteilung C (Kapitel XII) gibt in 23 Artikeln die Vielfalt der heute virulenten Strömungen der Semiotik wieder.Abteilung D (Kapitel XIII und XIV) untersucht in 36 Artikeln die Möglichkeiten einer systematischen Rekonstruktion der zeichenbezogenen Universitätsdisziplinen und interdisziplinären Wissenschaften auf semiotischer Basis.Abteilung E (Kapitel XV) geht in 18 Artikeln auf ausgewählte Zeichenprobleme aus den heutigen industriellen und postindustriellen Gesellschaften ein, die in den herkömmlichen akademischen Wissenschaften nur am Rande oder überhaupt nicht behandelt werden.Abteilung F (Kapitel XVI) bietet praktisch arbeitenden Semiotikern eine Reihe konkreter Arbeitshilfen an; sie gibt einen Überblick über semiotische Institutionen und Organisationen und orientiert über semiotische Nachschlagewerke und Zeitschriften. Der Personen- und Sachindex gestattet die Verwendung des Handbuchs als Enzyklopädie und Wörterbuch. Mit diesem umfangreichen Angebot wendet sich das Handbuch an folgende Benutzergruppen: Experten der Semiotik, die ihr historisches oder systematisches Wissen erweitern wollen, Einzelwissenschaftler, die über ihre eigene Disziplin hinaus denken und deren Potential im System der Wissenschaften abschätzen wollen, ausübende Künstler der verschiedenen Bereiche, die ihr Tun als Zeichenproduktion verstehen wollen, kulturell Interessierte, die menschliches Verhalten im Alltagsleben der verschiedenen Kulturen als Zeichenpraxis begreifen wollen, jeden an den Beziehungen zwischen Kultur und Natur Interessierten. Mit seiner umfassenden Thematik, seiner übersichtlichen Gliederung und der didaktisch eingängigen Aufbereitung der Inhalte eignet sich das Handbuch auch als Grundlage akademischer Lehrveranstaltungen in Semiotik, Kulturgeschichte, Wissenschaftsphilosophie und in allen genannten Einzelwissenschaften.,This series of HANDBOOKS OF LINGUISTICS AND COMMUNICATION SCIENCE is ed to illuminate a field which not only includes general linguistics and the study of linguistics as applied to specific languages, but also covers those more recent areas which have developed from the increasing body of research into the manifold forms of communicative action and interaction. For ‘classic‘ linguistics there appears to be a need for a review of the state of the art which will provide a reference base for the rapid advances in research undertaken from a variety of theoretical standpoints, while in the more recent branches of communication science the handbooks will give researchers both an verview and orientation. To attain these objectives, the series will aim for a standard comparable to that of the leading handbooks in other disciplines, and to this end will strive for comprehensiveness, theoretical explicitness, reliable documentation of data and findings, and up-to-date methodology. The editors, both of the series and of the individual volumes, and the individual contributors, are committed to this aim. The languages of publication are English, German, and French. The main aim of the series is to provide an appropriate account of the state of the art in the various areas of linguistics and communication science covered by each of the various handbooks; however no inflexible pre-set limits will be imposed on the scope of each volume. The series is open-ended, and can thus take account of further developments in the field. This conception, coupled with the necessity of allowing adequate time for each volume to be prepared with the necessary care, means that there is no set time-table for the publication of the whole series. Each volume will be a self-contained work, complete in itself. The order in which the handbooks are published does not imply any rank ordering, but is determined by the way in which the series is organized; the editor of the whole series enlist a competent editor for each individual volume. Once the principal editor for a volume has been found, he or she then has a completely free hand in the choice of co-editors and contributors. The editors plan each volume independently of the others, being governed only by general formal principles. The series editor only intervene where questions of delineation between individual volumes are concerned. It is felt that this (modus operandi) is best suited to achieving the objectives of the series, namely to give a competent account of the present state of knowledge and of the perception of the problems in the area covered by each volume.

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Stand:14.05.2024
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